Meine Zunge vermochte sich plötzlich nur von Gourmetbegriffen locken zu lassen. Der Kampf um poetische Finesse brüstete sich um den im Inhalt verkleideten Schatz und verdarb mir zugleich jedes Wort, ungeachtet seiner genussbeschriebenen Reife. Ein Schnabel formte sich mir aus, mit dem ich die oberflächliche Schönheit des Wortes zu häuten und zu verschlingen wusste. Auf einem Bein lernte ich zu stehen, da ich die poetische Welt nicht länger durchschreiten musste; mein süßer Fluss mit seinen Köstlichkeiten führte sich aus der Schmiedekunst verborgener Quellen zusammen, die sich allesamt im Kristallgebirge vom Tau sonnenerwählter Wolkenbilder geküsst formen ließen. Alle Liebschaften flossen mir direkt zu Fuße, doch im verrenkten Augenwinkel züngelte schon der schwarze Brand des Lichts, der von hinterrücks ein dunkles Abbild meiner erhabenen Statur mir vorwarf. Mein buntes Gefieder schien mir in der Spiegelung des Wassers immer trüber und immer blasser zu verschwimmen, bis es als dahinfließende Silhouette seine schwarze Form in den Wellen umarmte.